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Montags-Mantra: Lache!

Ich wollte wischen. Und ließ ca. 30 Sekunden den Wischeimer in der Küche stehen, um etwas aus der Kammer zu holen. Die Kleine war dabei. Als ich zurückkam, sah ich dies:

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Sie war total glücklich. Und ich …. lachte. Wischen ist total langweilig. Kinder haben viel bessere Ideen!

Wenn das nächste Mal „Sauerei“ angesagt ist, versuche zu lachen und zu sehen, was dein Kind für eine schöne Idee hatte :).

Montags-Mantra: Lass dir helfen!!

Muss ich dazu noch mehr sagen? Lasst euch helfen.

Lasst den Wochenbett-Besuch Suppe mitbringen. Oder Auflauf. Oder beides.
Lasst die Schwiegermutter die Spülmaschine ausräumen, wenn sie zum Kaffee kommt.
Lasst euch die Türen aufhalten, das Rad hochtragen, die Tüten abnehmen.
Lasst euch Kaffee kochen, Tee kochen, überhaupt: Bekochen!!
Lasst euch in den Arm nehmen, heult euch aus.
Lasst fünfe gerade sein, wann immer euch das hilft.

Lasst euch helfen. Ich weiß, dass es schwer ist.

Lernt, einzusehen, dass man dieses oder jenes jetzt natürlich auch noch tun könnte, dass es aber besser ist, Ressourcen zu schonen. Grenzt euch frühzeitig ab. Schafft eure Freiräume – möglichst nicht gegen die Kinder, sondern mit Hilfe von Allomüttern. Allomutter kann jeder sein, der euch hilft: Papa, Oma, Opa, Nachbarin, Haushaltshilfe.

Wir sind eine kooperativ aufziehende Art. Wir sind nicht und waren nie und werden nie dafür gemacht sein, unsere Kinder den größten Teil des Tages alleine zu haben.

Das ist nicht zu schaffen. Und es tut auch niemandem gut. Solange wir nicht artgerecht gehalten sind, müssen wir sehen, dass wir möglichst nah an diesen Zustand der kooperativen Aufzucht herankommen. Ein erster, wichtiger Schritt lautet:

Lass dir helfen. Jetzt.

weitere Mantras:
Atme, esse, lebe, Tanze!, Jedes Kind ist anders, Mach Sitz!, Loslassen, Weiterratmen,
Jeden Tag a bissle, Wasch Dich!, Habe ein Fertigessen, Tue es jetzt!, Dannistdashaltso.de, Routine ehren, Schau nicht auf den Baum!, Reffe! Jetzt!, Prioritäten-Liste, Erst das Wichtige…, Kind, Du bist nicht schuld, , Nichts ist weicher und stärker als Wasser, Diskutiere nicht mit einem müden Kind, Diskutiere nicht mit einem hungrigen Kind.)

Wildnis-Camp mit Windelfrei-Kind – Elementare Erfahrungen

Wir waren für eine Woche bei Dirk Schröder in der Wildnisschule Chiemgau zum Camp „Wilde Familie“ eingeladen. Fast wären wir nicht hingefahren: Die Kleine krank, die Wetteraussichten bei Regen, nächtlichen 4 Grad, insgesamt trübe. Plötzlich schien mir der Aufwand, zwei Kleine Kinder plus Zeltequipment von Berlin nach Bad Aibling zu bringen schier unüberwindbar.

Gemacht haben wir es dann doch. Und es war die bisher beste Entscheidung dieses Jahres.

Salat

Dirk hat den perfekten Platz für seine Wildnisschule. Das Camp am Jenbach liegt an dem reißenen, aber nicht sehr tiefen Jenbach. Das bedeutet: Wasser, aber nicht zu viele Mücken! Auf der anderen Seite wird es begrenzt von einem herrlichen Bergwald. Für die Berliner: Wir reden hier nicht von Sand mit Fichtenmonokultur so wie rund um Berlin. Wir reden hier von WALD. Von moosbewachsenen Steinen, Unterholz so dicht, dass man ein Kleinkind darin verstecken kann, Blumen, Giersch, Bärlauch mehr als eine Horde hungriger Familien essen kann und soviele Stöcker, dass Holzsammeln ein Kinderspiel ist (und auch war).

Glutbrennen Glutbrennerei

Natürlich bietet Dirk seinen Besuchern die Klassiker: Glutbrennen, Feuermachen, Bogenschnitzen, Bogenschießen, Wildkräutersammeln. Das alleine ist schon großartig. Einige wurden im Kontakt mit den natürlichen Materialien direkt kreativ:
Herz Weltkugel

Aber da ist noch mehr. Ich kann es nur schwer in Worte fassen. Ich las seine Website und fand das alles spannend, aber a bisserl esoterisch. So ging es auch den Freunden, denen ich die Seite weiterleitete. Jetzt, da ich da war, ist mir klarer, warum das so ist: Weil man erleben muss, was er macht und Worte da schnell in Schubladen landen. Ich versuche es mal:

Dirk und sein großartiges Team von Wildnispädagogen katapultierten uns innerhalb von 48 Stunden von der Youtube-Kindheit ins Clanleben. Besonders die Kinder schienen mir willig, freudig und unglaublich schnell umzuschalten. Sie bildeten eine wilde Kindergruppe, schwiegen erstaunlich lange und diszipiliniert beim Morgen- und Abendkreis, pochten auf Einhaltung der Rede-Stab-Regeln, machten Feuer (ja, auch die Vierjährigen!), aßen hungrig ihr Mittag, schliefen -meist-fest.

Mittagessen

Ich will kein Hehl daraus machen, dass es eine Herausforderung ist, bei Aprilwetter mit zwei so kleinen Kindern zu zelten. Wir hatten von fünf Tagen drei Regentage, was die Grundbedürfnislogistik der Kinder nicht unerheblich erschwerte, allein wegen der vielen Klamottenschichten. Es war grundsätzlich mental entspannend und körperlich anstrengend – was ja oft nah beieinander liegt. (Detail am Rande: Ich habe alles gegessen, was im Angebot war und innert der 5 Tage drei (!) Kilo abgenommen.)

Mein Tag war geprägt durch viel Herumlaufen, Herumtragen, Anziehen, Ausziehen, Abhalten, Trösten, Füttern und immer wieder Stillen meiner kleinen Durchfallpatientin. Gleichzeitig fing der „Clan“ uns auf: Wir durften unser Zelt beim großen Tipi aufstellen, wir bekamen homöopathische Kügelchen geschenkt, immer war jemand da, der mal kurz die Kleine hielt, wenn der Große mich gerade brauchte.

Bogenschießen

Mein Großer lernte Bogenschießen, Feuermachen, aber vor allem ging er völlig auf in dieser Runde von entspannten Erwachsenen, im natürlichen Rhythmus des Camps, den Trommeln, Liedern, Feuerstellen. Viele Dinge, die zu Hause schwierige Themen sind, lösten sich dort einfach auf. Besonders an den beiden Sonnentagen war es der Himmel auf bayerischer Erde. Wahnsinn. Ich bin so dankbar und froh, dass ich durch dieses Schlüsselloch schauen durfte, wie sich Leben anfühlen kann!

Wer keinen Platz im Artgerecht-Camp mehr erobern konnte, dem kann ich Dirks Sommercamp empfehlen. Es sind noch wenige Plätze frei und ich kann nur von ganzem Herzen sagen: Wer sich im Artgerecht-Camp wohlfühlt, der wird bei Dirk gut aufgehoben sein.

Ansonsten machen wir nächstes Jahr wieder Camps und mehr Camps und überhaupt – artgerecht rocks, es wächst, es ist unaufhaltsam, wer weiß, vielleicht schaffen wir es doch bald, auch artgerechtes Wohnen und Leben zu etablieren!

Windelfrei beim kranken Kind

Windelfrei ist bei manchen Krankheiten ein Segen- und bei anderen eine Riesensauerei. Erstaunlicherweise genau andersrum, als ich gedacht hatte.

Windelfrei bei Durchfall

Unsere Kleine hatte gerade eine Woche lang Durchfall. Sie war ansonsten fit, hatte kein Fieber, war nicht erschöpft, keinerlei sonstige Krankheitszeichen außer totaler Essensverweigerung, Dauerstillen und eben wässriges Zeug. In solchen Fällen ist bei uns windelfrei ein Segen. Denn Durchfall macht schnell wund. Aber er kündigt sich offensichtlich auch so heftig an, dass meine Kleine (16 Monate alt), so gut wie jedes Mal hektisch zu mir gerannt kam und abgehalten werden wollte. Als ich dachte, sie sei fertig, machte sie energisch unser Babyzeichen für „nochmal“ (Finger einer Hand in die andere Handfläche picken).

Ich wartete und sie hatte natürlich Recht. Ab da fragte ich immer, ob sie schon fertig sei und wenn sie den Kopf schüttelte und „nochmal“ zeigte, wartete ich. So haben wir diese Tage ohne größere Sauerei und vor allem ohne Wundsein hinter uns gebracht.

Windelfrei bei Husten

Windelfrei bei Husten hingegen finde ich nicht lustig. Wenn sie nachts ohne Windel ist und einen Hustenanfall bekommt, will sie 1. nicht abgehalten werden und weint und 2. kann sie offenbar oft nicht anhalten, vielleicht weil der Druck auf den Beckenboden zu groß ist. Ergebnis: Spontan nasses Bett. Ein hustendes Kleinkind in einen frischen Schlafsack zu packen ist auch kein Vergnügen. Also haben wir für Hustennächte windelfrei eingestellt, sie trägt Windel. Wenn es sich anbietet, halte ich sie ab, wenn nicht dann nicht. Und siehe: Häufig hat sie morgens eine trockene Windel. Ich kann mir das nicht erklären, denn wenn sie ohne ist, pullert sie beim Husten meist einfach los *Kopfkratz*.

Windelfrei bei Fieber

Bei Fieber ist Windelfrei für mich das Allerbeste. Es hat mehrere Vorteile:

1. Das Kind heizt sich in der Windel nicht weiter auf (fasst mal einem fiebernden Kind in die WWW, da kocht’s).
2. Ihr merkt durch das Abhalten und das untenrum nackte Kind besser, ob euer Kind zu Bewußtsein kommt, ob es zunehmend weniger Urin ausscheidet, ob er auffällig riecht oder ob die Haut auffällige Veränderungen zeigt – alles mögliche Anzeichen einer Blutvergiftung., dann sofort ab in die Klinik,
3. zum Fiebermessen müsst ihr nicht so viel am Kind herumwurschteln, so gehts schneller und einfacher.

Windelfrei bei Blasenentzündung

Wir hatten das noch nicht, aber viele Blasenentzündungen beim Kleinkind werden nach meinen Informationen durch Windeln erst hervorgerufen. Andererseits denke ich mir oft, dass die wattierte Isolierschicht der Windel oder die Stoffschicht der Stoffwindel auch den kleinen Po warm hält, wenn sie auf dem kalten Boden sitzt. Auf jeden Fall: Wenn es passiert ist, ist das feucht-warme Mikroklima der Wegwerfwindel absolut schädlich. Windel weg, Stoff dran, abhalten.

Parenting Card: Es gibt keine perfekten Kinder

no perfect children

Eine neue Seite eines Themas, das ich schon einmal aufgegriffen habe („Jedes Kind ist anders“): Es gibt keine perfekten Kinder.

Schon allein deshalb, weil „perfekt“ zu jeder Zeit, in jeder Kultur, von jedem Elternpaar und teilweise sogar von jedem Elternteil anders definiert wird. Wie sollten die Kinder das alles hinkriegen? Keine Chance.

Meine Kinder sind für mich immer in einzelnen Momenten „perfekt“, das sind die Momente, in denen ich sie ansehe und ich denke, wahnsinn, das sind meine Kinder, sind sie nicht großartig! Und es gibt die Momente, in denen ich denke, aaaaargh!!! das sind meine Kinder??? Was hab ich denn da verbockt???

Danke, Jan. Jetzt weiß ich es: Sie sind nicht perfekt.

Oder besser: Sie sind perfekt. Sie sind so wie sie sind. So wie sie zu diesem Zeitpunkt sein müssen. Und man darf getrost davon ausgehen, dass sich viele auswächst. Ich muss immer an Juul denken, der sagt, dass es 5000 Übungskonflikte braucht, bis Kinder sie lösen können.

Danke, Meister der Entspannung-Juul. Kinder sind nicht perfekt. Weil sie nicht perfekt sein müssen, können oder sollen.

Montags-Mantra: Jedes Kind ist anders

Jedes Kind ist anders – klar wisst ihr das schon. Aber wissen wir das wirklich? Mit dem Vergleich stirbt die Liebe – bei unseren Kindern stimmt das zwar nicht in ganzer Form, aber ein bisschen unsicher macht es uns doch:

Das Nachbarskind ist schon trocken.
Die Kindergartenfreundin haut NIE zurück.
Das Baby der besten Freundin schläft IMMER im Tragetuch ein
.

Dein Kind ist anders als andere? Meins auch! Vorgestern traf ich eine Mutter, deren Baby im Kinderwagen einfach ruhiger schläft als im Tuch. Sie macht sich Sorgen (getreu dem AP-Motto: „Liegt es an mir? Mach ich etwas falsch?“). Gestern traf ich eine Mutter mit Schreibaby trotz Windelfrei und AP – sie macht sich Sorgen, weil es nicht „klappt“ bei ihr. Heute unterhielt ich mich mit einer Mutter, deren 5-Jähriger schüchtern ist, nie zurückhaut und noch nicht trocken ist. Und sie macht sich große Sorgen. Mein Vierjähriger ist zwar schon trocken (*smile*), aber er haut so gut wie immer als erster und ist der geborene Draufgänger. Und ich mach mir auch Sorgen!

Wir sollten uns weniger Sorgen machen. Jedes Kind ist anders. Und jedes Kind ist an anderen Stellen „reif“ und „unreif“ nach unseren Erwachsenenmaßstäben.

Das Schöne ist: Jedes Kind hat seine Qualitäten. Wir müssen sie nur sehen. Ob das Glas halb voll oder halb leer ist, entscheiden wir: Ist er eigentlich ein ganz tolles Kind, wenn er nur nicht so draufgängerisch wäre? Oder ist er einfach ein tolles Kind und das mit dem Draufgängertum, nunja, eine Phase, das gehört dazu?

Schaut eure Kinder an. Vergleicht sie nicht. Nehmt sie als die Unikate, die sie sind. Jedes Kind ist anders. Jedes Kind hat das Recht, dann zu reifen, wenn es soweit ist. Sauberkeit ist ein ganz wichtiger Punkt dabei. Ich kenne Kinder, die waren mit 15 Monaten so gut wie sauber. Ich kenne andere, die Windelfrei komplett verweigert haben. Alles in Ordnung. Alles gut.

Es liegt nicht an Fehlern der Eltern. Es liegt daran, dass jedes Kind anders ist und seinen eigenen Weg geht.

Parenting Card: Versuchs mal mit Flüstern

Whispering

„Versuch es mit Flüstern, wenn deine Worte nicht gehört werden“

Flüstern??? Bitte komm jetzt! Bitte lass uns jetzt gehen! Lass das bitte! – Das soll funktionieren?

Nein, es „funktioniert“ nicht, denn wie ich schonmal ausführlich ausgeführt habe, Attachment Parenting funktioniert nicht. Aber es ist eine Möglichkeit, die ihr versuchen könnt. Flüstern und Warten können sehr effektiv sein. Nicht drohendes Flüstern und genervtes Warten. Sondern freundliches Flüstern und entspanntes Warten.

Kind will sich nicht anziehen?
Bitte, wir müssen gleich los, ich schaffe es jetzt nicht, euch beide fertig zu machen…“ und dann rausgehen, etwas ganz anderes machen und der Versuchung widerstehen, doch noch mal zu kontrollieren, ob sich das Kind auch wirklich anzieht. In 80% der Fälle klappt das bei uns. Erst ist es lange still und dann plötzlich steht er stolz und angezogen vor uns. Grinst. Ich grinse. Alles gut.

Aber da ist noch mehr. Flüstern ist nach meiner Erfahrung häufig einfach eine Frage der Fairness und Höflichkeit. Ich bin z.B.  immer wieder in der Situation, dass ich dem Großen etwas sagen möchte, das ihn vor anderen aber bloßstellen würde.

Beispiel heute: Seine Spielplatzfreundin sucht einen Eisplastiklöffel. Ich weiß, dass er ihn in der Hosentasche hat. Er hat sie offensichtlich nicht gefragt. Was mache ich jetzt? Viel zu oft höre ich in solchen Situationen: „KINDNAME, du hast doch den Löffel, gib den jetzt SOFORT heraus! KINDNAME! Sonst hol ich ihn aus deiner Tasche! Los! Hör auf zu Heulen, ich habe gesagt…“ etc.

Solche Dinge laut zu sagen, stellt das Kind vor anderen bloß. Das ist superpeinlich. Das tut weh. Das verletzt die Beziehung.

Also habe ich geflüstert, so dass es keiner hören konnte: „Du, ich glaube, du hast den Löffel in der Tasche, oder?“ Er überlegt. Schaut mich an. Ich lächle und wühle weiter im Sand. Schaue ihn nochmal an. Lege den Kopf schief. Er nickt. Ich hatte ihn nicht bloßgestellt und er hat es sofort gemerkt und schwups waren wir nicht Gegner, sondern Komplizen, er war ehrlich, weil er wußte, ich bin bei ihm. Ich flüsterte: „Okay, das ist jetzt doof, weil sie weint und ihn wiederhaben will. Ich kann dir auch so einen besorgen, die gibt es an jeder Eisdiele. Ist das okay?“ Er überlegt einen Moment. Und nickt dann. „Okay, wenn keiner guckt, leg ihn hier in den Sand und ich geb ihn ihr wieder.“ Und so haben wir es gemacht. Er hat den Löffel in einem unbeobachteten Moment in den Sand gelegt, ich habe ihn genommen und „guck mal, hier ist er gerufen“ und der Mama seiner Freundin in die Hand gedrückt. Sie hat etwas erstaunt geschaut, aber das Mädchen hörte auf zu weinen, alles war gut. Mein Sohn war nicht sauer, dass er seinen Schatz rausrücken musste, wir haben auf dem Weg nach Hause noch Ersatz besorgt. Kein Thema.

Flüstern. Ich hab mal wieder lange gebraucht, bis ich es kapiert hatte. Ich übe jeden Tag. Manchmal bin ich auch richtig laut. Aber jedesmal, wenn ich im richtigen Moment flüstere, hat es erstaunliche, ungeahnte, meist schöne Effekte. Es ist keine „Geheimwaffe“, um elterlichen Willen durchzusetzen. Aber für mich ist es einer von vielen schönen Wegen, gemeinsam ans Ziel zu kommen.

Euch allen ein schönes Wochenende!

Windelfrei mit 14 Monaten – Zickzack zum Ziel

Wir sind auf der Zielgeraden – manchmal. Manchmal sind wir auch eher verzweifelt. Oder himmelhochjauchzend. Manchmal sagt der Vater: „Wieso ziehst Du ihr eigentlich keine Windel an???“ und manchmal erzähle ich stolz: „Sie geht ganz alleine! Und sagt Bescheid!!“

Folgende Situationen hatten wir ALLE in den vergangenen Wochen. Windelfrei mit 14 Monaten – Zickzack zum Ziel weiterlesen

Bettschoner gecrasht

Ich plädiere ja immer: Kauft euch Bettschoner. Das schont auch die Nerven. Mittlerweile gibts die Dinger Öko, atmungsaktiv und man schläft nach unserer Erfahrung wirklich gut drauf (wir haben den hier).

Unsere haben jetzt schon einiges mitgemacht – der Große ist ja schon vier – und jetzt hat der erste aufgegeben:

Bett-Unterlage nach 1 Jahr

Die wasserdichte Schicht hat schön symmetrische Risse, sieht ein bisschen aus wie ne alte Platine, finde ich ;).

Aber wie auch immer: Das ist nicht mehr dicht, da geht alles durch, der Bettschoner darf jetzt in die Tonne. Aber er hat sich tapfer geschlagen, der Gute, unzählige 60-Grad-Teebaumöl-Wäschen klaglos über sich ergehen lassen, von den mist-der-muss-noch-trocken-werden-Heizungstrocknungen ganz zu schweigen.

🙂