Bitte weitersagen!
Heute (und auch nächste Woche) fällt das Windelfrei-Treffen im Hug & Grow aus!
Die nächsten Windelfrei-Treffen in Berlin sind am 10.4. (pikapé) und 25.4. (Hug & Grow).
Bitte weitersagen!
Heute (und auch nächste Woche) fällt das Windelfrei-Treffen im Hug & Grow aus!
Die nächsten Windelfrei-Treffen in Berlin sind am 10.4. (pikapé) und 25.4. (Hug & Grow).
Windelfrei gibt es jetzt auch im Westerwald!
Sandra Schmidt – Dipl. Pädagogin und Windelfrei Coach – bietet interessierten Eltern nun auch im Westerwald die Möglichkeit an Windelfrei zu entdecken.
Ihr nächster Workshop findet am 29. März 2014 von 10-13 Uhr statt.
Mehr Informationen findet ihr auf Sandras kleinen, feinen Homepage Stabile Familie.
Die Windelfrei-Erfahrungsberichte-Serie…
Heute gibt es einen Erfahrungsbericht von Christine und ihrem fast noch neugeborenem Baby:
Wie bist Du zu Windelfrei gekommen?
Ich habe mich im Internet über Hausgeburten, Alleingeburten informiert und bin darauf gestoßen
Ich habe mir dann das Buch „Es geht auch ohne Windeln!“ gekauft und „TopfFit!“ ausgeborgt.
Wie alt war dein Kind, als Du mit Windelfrei angefangen hast?
4 Tage
Wie viele Windeln hast Du vorher pro Tag verbraucht (Durchschnitt)?
keine
Wie viele Windeln verbrauchst Du derzeit und wie alt ist Dein Kind mittlerweile?
2-3 Windeln nachts (Wegwerfwindeln) und ca. 2-3 Stoffwindeln tagsüber, wenn es mal daneben geht aber eher abends. Sie ist 5 Wochen alt.
Nutzt Du auch andere Backups?
Habe Trainerhosen und Babylegs im Internet bestellt werde ich in Zukunft versuchen. Ich mag diese Stoffwindel-Pakete nicht.
Hattet/habt ihr Probleme mit Wundsein?
nein
Welche Standardsituationen probierst Du aus?
nach dem Aufwachen
beim Stillen
wenn sie anfängt hektisch an ihrer Hand zu nuckeln
Wann klappt es am besten?
Vor dem Stillen.
Wie viele Minuten (circa) hast du Zeit, um dein Kind abzuhalten (wenn es z.B. gerade aufgewacht ist oder wenn es Zeichen gibt)?
Unterschiedlich, meistens schon ein paar.
Was benutzt ihr als Töpfchen, wenn ihr eines benutzt?
Asiatöpfchen
Wie schätzt Du die Arbeitsbelastung ein: eher mehr Arbeit eher weniger Arbeit genauso viel Arbeit wie beim Wickeln?
Ich würde eher weniger Arbeit sagen, weil das Popo-abwischen so gut wie keine Arbeit ist und meistens das Stillen gleichzeitig passiert. Nur nachts dauerts etwas länger.
Hat sich in deiner Kindes-Wahrnehmung etwas verändert, seit ihr Windelfrei macht und was?
Wir machen es von Anfang an.
Hast Du einen heißen Tipp für Windelfrei-Mütter in der gleichen Situation?
So viel wie möglich im Tragetuch tragen da merkt man die Signale sofort.
Vielen herzlichen Dank!
Lieber Windelfrei-Fan,
hast du dich mit Windelfrei oder allgemein mit deiner Art, wie du mit deinem Baby umgehst, auch schon manchmal als Exot oder Einzelgänger gefühlt? Hattest du schon einmal den Eindruck, dich vor einer anderen Person rechtfertigen zu müssen, weil du dein Kind abhältst? Oder musstest du dich sogar (fälschlicherweise) belehren lassen und dir den Vorwurf anhören, dass du deinem Kind etwas Schlechtes tun würdest?
Damit ist nun Schluss! WDR Lokalzeit Düsseldorf ist auf uns aufmerksam geworden und möchte einen Beitrag über uns bringen. Einen Beitrag, der Windelfrei als Alternative zum klassischen Vollzeitwickeln zeigt, bei der die Kommunikation im Vordergrund steht. Einen Beitrag, der zeigt, dass wir keine Hippie-Mütter und -Familien sind, sondern „ganz normale Menschen“, die sich in diesem Bereich einfach viele Gedanken gemacht haben und bereit sind, „Neues“ auszuprobieren. (Eigentlich ist Windelfrei, in den vielen verschiedenen Formen, ja uralt – in Steinzeit, Mittelalter oder früher Neuzeit gab es keine Wegwerfwindeln und den Eltern war meist sehr daran gelegen, dass ihre Kinder so schnell wie möglich „trocken“ sind; für uns zwar eher ein Nebeneffekt der umfassenden Kommunikation, aber ein durchaus erwünschter.) Einen Beitrag, der Windelfrei hier bei uns in Düsseldorf und Umgebung bekannter macht und damit zu höherer Akzeptanz führt.
Möchtest du uns unterstützen und zeigen, dass Windelfrei absolut modern und zeitgerecht ist? Dass es sich nicht um ein paar einzelne „Spinner“ handelt, sondern wir bereits eine größere Gruppe sind? Dass wir mit Windelfrei Spaß haben und es natürlich auch OK finden, mal (oder sogar meistens) Windeln zu verwenden?
Komm zum natürlich windelfrei-Treffen! Am Donnerstag, dem 20.2. und am Mitwwoch, dem 26.3. wird uns Anke Strotmann begleiten, beim Treffen im März wird sie auch filmen. Wichtig: Es ist ein ganz normales Treffen! Jeder kann für sich entscheiden, ob es für ihn OK ist, gefilmt zu werden. Willst du lieber nicht gefilmt werden, dann kannst du direkt beim Treffen einfach Bescheid sagen.
Gibt es etwas, das dir an Windelfrei besonders wichtig ist, oder das du anderen Eltern schon immer sagen wolltest? Willst du von deinen Erlebnissen berichten? Dann hast du auch dazu die Chance! Anke Strotmann unterhält sich gerne nach dem Treffen mit ein paar einzelnen Frauen/Familien über ihre Erfahrungen. Genaueres besprechen wir gerne am 20.2.2014.
Wir freuen uns auf dich und einen schönen Windelfrei-Bericht demnächst im Fernsehen!
Herzliche Grüße,
Lucia & Janica
Die Windelfrei-Erfahrungsberichte-Serie…
Der heutige Erahrungsbericht kommt von Steffi:
Wie bist Du zu Windelfrei gekommen?
Vor der Schwangerschaft davon gelesen, während der Schwangerschaft TopfFit! von Laurie Boucke und Windelfreiblog gelesen und dann nach Emailaustausch mit WindelFreya einfach ausprobiert.
Wie alt war dein Kind, als Du mit Windelfrei angefangen hast?
4 Wochen beim ersten erfolgreichen Abhalten, 4 Monate beim regelmäßigen nach dem Aufwachen abhalten, mit 6 Monaten dann häufiger über Tag, mit 8 Monaten auch nachts.
Wie viele Windeln hast Du vorher pro Tag verbraucht (Durchschnitt)?
Ca. 10-15. Hab immer direkt gewechselt, wenn ich mitbekommen hab, das was drin ist.
Wie viele Windeln verbrauchst Du derzeit und wie alt ist Dein Kind mittlerweile?
1 über Nacht. Tags ohne Windeln. Sie ist jetzt 15 Monate.
Nutzt Du auch andere Backups?
Nachts Windelslips. Tags, wenn wir rausgehen und ich im Winter nicht weiß, ob ich Abhaltemöglichkeiten finde, bekommt sie Windelvlies in die Unterhose gelegt.
Hattet/habt ihr Probleme mit Wundsein?
Nur in der Phase als Neugeborene, nachdem die Hebamme sagte, ich soll nachts auf den Windelwechsel verzichten. Seit Windelfrei nicht mehr.
Welche Standardsituationen probierst Du aus?
nach dem Aufwachen – ja
beim Stillen – ja, wir machen dann kurz Pause und gehen zur Toilette
nach dem Stillen – wenn sie nicht dazwischen war, ja
nach dem Spielen – nur, wenn sie unruhig wird und immer wieder zu mir gerannt kommt
Andere: Wenn wir weggehen beziehungsweise wenn wir nach hause kommen, wenn sie aus der Trage rauskommt oder aus dem Kinderwagen.
Wann klappt es am besten?
Nach dem Aufwachen, zwischen dem Stillen.
Wie viele Minuten (circa) hast du Zeit, um dein Kind abzuhalten (wenn es z.B. gerade aufgewacht ist oder wenn es Zeichen gibt)?
bis ca. 20 min
Was benutzt ihr als Töpfchen, wenn ihr eines benutzt?
nur den Kiddyloo Toilettenstuhl
Wie schätzt Du die Arbeitsbelastung ein?
Anfangs sehr viel, nachher weniger. Die mehrwäsche ist beim Muttermilchstuhl mit Pampers ungefähr gleich gewesen.
Hat sich in deiner Kindes-Wahrnehmung etwas verändert, seit ihr Windelfrei macht und was?
Weiß nicht…
Hast Du einen heißen Tipp für Windelfrei-Mütter in der gleichen Situation?
Das Wegdrehen und Flüchten beim Einschlafstillen im Liegen heißt „Ich muss mal und danach still ich weiter.“.
Vielen herzlichen Dank!
Die liebe Selma – Windelfrei-Coachin seit Mai 2013 – lebt im Ruhrgebiet und ist nun auch online anzutreffen:
Im Familienmagazin Revierkind aus Selmas Region wird Windelfrei ist sehr offen, positiv und frisch beschrieben.
Die Windelfrei-Erfahrungsberichte-Serie…
Heute kommt ein frischer Erfahrungsbericht von Jana:
Wie bist Du zu Windelfrei gekommen?
Ich habe von meiner Hebamme und etwas später in einer Stillrunde davon gehört
und mich dann im Internet vor allem auf dem 123windelfrei-Blog und youtube (Videos vom artgerecht-projekt) informiert.
Wie alt war dein Kind, als Du mit Windelfrei angefangen hast?
ca. 2 Monate
Wie viele Windeln hast Du vorher pro Tag verbraucht (Durchschnitt)?
Schwer zu sagen. Ich glaube so 8.
Wie viele Windeln verbrauchst Du derzeit und wie alt ist Dein Kind mittlerweile?
Mittlerweile ist meine Kleine 8 ½ Monate alt und wir brauchen so 4 Windeln am Tag.
Nutzt Du auch andere Backups?
Zuhause verwenden wir Stoffwindeln (Windelhöschen) und unterwegs WWW
Hattet/habt ihr Probleme mit Wundsein?
Nein.
Welche Standardsituationen probierst Du aus?
nach dem Aufwachen → ja
beim Stillen → ja, als sie noch klein war und noch nicht soviel gezappelt hat
nach dem Stillen/Essen → ja
nach dem Spielen → nein
andere → wenn ich sie aus der Trage raus nehme
Wann klappt es am besten?
Am Morgen nach dem Aufstehen. Zuverlässig geht das große Geschäft früh nach dem Aufstehen und nach dem Mittagessen in den Topf. Das Pipi ist bei uns wesentlich komplizierter. Sie hat von Anfang schlecht signalisiert
und mittlerweile klappt es kaum noch. Zusätzlich kommt dazu, dass sie sich seit neuestem immer steif macht, wenn ich sie zwischendurch abhalten möchte.
Wie viele Minuten (circa) hast du Zeit, um dein Kind abzuhalten (wenn es z.B. gerade aufgewacht ist oder wenn es Zeichen gibt)?
Weniger als 2 Minuten.
Was benutzt ihr als Töpfchen, wenn ihr eines benutzt?
Hoppop – Donut Töpfchen
Wie schätzt Du die Arbeitsbelastung ein: eher mehr Arbeit eher weniger Arbeit genauso viel Arbeit wie beim Wickeln?
Schwierig einzuschätzen
da sie als Backup immer eine Windel um hat, habe ich natürlich den gleichen Aufwand. Und je mobiler sie wird, umso schwieriger ist das Windeln bzw. Abhalten.
Hat sich in deiner Kindes-Wahrnehmung etwas verändert, seit ihr Windelfrei macht und was?
Die ganze Einstellung hat sich geändert
Mir hat ein schlauer Mensch mal folgendes zu denken gegeben: „Hätte die Evolution gewollt, dass Babys Windeln tragen, würden diese mit Windeln auf die Welt kommen!“ Ich bin sensibler und gucke sicherlich häufiger nach, ob sie noch trocken ist.
Hast Du einen heißen Tipp für Windelfrei-Mütter in der gleichen Situation?
Egal wie gut es klappt
es lohnt sich weiter zu machen
Ein herzliches Dankeschön!
Windelfrei-Kurs am 13. Februar von 16-18 Uhr in der Elternschule in Hamburg-Altona (Max-Brauer-Allee 134 (Eingang Hospitalstraße), 22765 Hamburg
Raum: Erkerzimmer
Warum Windelfrei? Wie kann man starten? Zubehör: ja, nein, vielleicht, welches? Theorie und Praxis rund um Windelfrei. Für Schwangere mit Partner ebenso wie für Eltern mit ihren Babys.
Kosten: 20 Euro/Person, 35 Euro/Paar.
Anmeldung und weitere Informationen unter www.eliminication.net oder über ingrid.schloesser@web.deOffenes Windelfrei-Treffen am 17. Februar von 15-16.30 Uhr in der Elternschule in Hamburg-Altona (Max-Brauer-Allee 134 (Eingang Hospitalstraße), 22765 Hamburg
Raum: Erkerzimmer
Lockerer Austausch hauptsächlich über Windelfrei, aber auch über andere Themen. Windelfrei-Coach Ingrid Schlösser steht für Fragen zur Verfügung und es kann mit anderen Müttern diskutiert werden.
Kosten: 1,50 Euro freiwillige Abgabe für die Elternschule
Weitere Informationen unter www.eliminication.net oder über ingrid.schloesser@web.deLiebe Grüße
von Windelfrei-Coachin Ingrid
Donnerstagsserie – Irgendwo zwischen Windelfrei und Wegwerfwindel
Asche auf mein Haupt! Schon länger gab es keinen aktuellen Status zu unserem Windelfrei-Alltag. Aber heute gibt es endlich wieder ein paar Eindrücke von uns. Der 12. Lebensmonat ist angebrochen…
Wir waren jetzt viel seit dem Winterbeginn krank – Fieber, Husten, Schnupfen und Rotz war unser täglicher Begleiter. Das Abhalten funktioniert nach Standardsituationen so zu 70-80 %. Signalisieren tut er mal heftigst und (oft) gar nicht. Auch wehrt er gelegentlich angebotene Abhalteversuche mittels Durchstrecken und Wegdrehen ab. Insgesamt hatten wir in den vergangenen Wochen gefühlt fast so viel (Windel)Wäsche wie im ersten Vierteljahr. Doch alle paar Tage passiert hier ein Schauspiel: er schaut mich direkt mit Blickkontakt an und krabbelt los zum Badezimmer und wartet dort. Ich weiß in diesen Momenten einfach, er muss JETZT. Beim Abhalten erledigt er dann prompt sein großes Geschäft. Das fühlt sich so klasse an: Kommunikation.
Ansonsten passt es für mich – für uns als Familie -, dass wir nach Bedarf Abhalten und Backups zur Sicherheit nutzen.
Die Windelfrei-Erfahrungsberichte-Serie…
Heute berichtet Jasmin über ihren Windelfrei-Start und wie sie Windelfrei im Alltag praktiziert:
Wie bist Du zu Windelfrei gekommen?
Vor der Geburt meines ersten Sohnes (2,5 Jahre) hatte ich von Windelfrei gehört, konnte es aber nicht glauben. Das allgemeingültige Konzept „Babys können ihre Ausscheidungen nicht beherrschen.“ saß tief in meinem Kopf fest. Also habe ich mich nicht weiter informiert. Als er geboren war, konnte ich beobachten, dass er sein großes und kleines Geschäft fast immer auf dem Wickeltisch machte. Ich dachte mir jedoch nichts dabei, denn Babys können ihre Ausscheidung ja nicht kontrollieren
Als er vier Monate alt war, traf ich eine Frau, die etwas mehr über Windelfrei wusste als ich. Sie sagte mir jedoch, jetzt sei es zu spät, da ich ihm sein angeborenes Sauberkeitsverhalten schon abtrainiert hätte. Ich nahm die Information hin und machte mit Wegwerf- und Stoffwindeln weiter. Für das nächste Kind nahm ich mir allerdings fest vor, mich im Vorfeld selbst zu informieren, auf die Ausscheidungen des Kindes zu achten und es mit Windelfrei auszuprobieren.
Wie alt war dein Kind, als Du mit Windelfrei angefangen hast?
Nach der Geburt meines zweiten Sohnes haben wir (mein Mann war schnell überzeugt von dem Konzept) zeitgleich mit beiden Kindern im Alter von zwei Jahren und wenigen Tagen angefangen abzuhalten. Anfangs hat es mit beiden gut geklappt, doch wenig später blockierte der Große plötzlich den Toilettengang und bestand auf seine Windeln. Ich wollte ihn zu nichts zwingen, also ließ ich ihn gewähren. Das Thema beschäftige ihn weiter, dadurch dass ich den Kleinen regelmäßig abhielt und mich freute, wenn das Abhalten geklappt hat. Circa drei Monate später sagte der Große dann relativ zuverlässig sein großes Geschäft an. Und mittlerweile erzählt er mir im Nachhinein, dass er Pipi gemacht hat. Beim Kleinen habe ich in den letzten sechs Monaten Phasen beobachtet, in denen es gut und weniger gut klappt. Nicht zuletzt ist der „Erfolg“ auch abhängig davon, wie viel Energie ich fürs Abhalten übrig habe. Wenn ich selbst müde und gestresst bin, sorge ich lieber für mich und eine positive Grundstimmung in der Familie, als für eine trockene Windel.
Wie viele Windeln hast Du vorher pro Tag verbraucht (Durchschnitt)?
Als der Große klein war: 8 (Minimum-Maximum 6-10) Windeln.
Ab ca. 1,5 Jahren: 5 (4-6) Windeln.
Wie viele Windeln verbrauchst Du derzeit und wie alt ist Dein Kind mittlerweile?
Beide brauchen ca. 3-4 Windeln am Tag, wenn es sehr gut läuft auch weniger. 2,5 Jahre und 6 Monate.
Nutzt Du auch andere Backups?
Nur Wegwerf- und Stoffwindeln.
Hattet/habt ihr Probleme mit Wundsein?
Bei unserem herkömmlichen Windelkind sowie bei unserem Windelfreikind hatten wir in den ersten drei Lebensmonaten große Probleme mit Wundsein und Pilzinfektionen. Luft und Licht, selbst Nystatin- und Zinksalben, haben nur bedingt geholfen. Nach drei bis vier Monaten hat sich nach meiner Meinung die Haut verändert und das Wundsein hörte auf.
Welche Standardsituationen probierst Du aus?
nach dem Aufwachen – immer
beim Stillen – nie
nach dem Stillen – manchmal
nach dem Spielen – nie
andere – nach Gefühl
Wann klappt es am besten?
Nach dem Aufwachen.
Wie viele Minuten (circa) hast du Zeit, um dein Kind abzuhalten (wenn es z.B. gerade aufgewacht ist oder wenn es Zeichen gibt)?
Es reicht gerade zum Ausziehen und Abhalten
ca. 5 Minuten. Beziehungsweise ich habe es nicht länger hinausgezögert, wenn ich es mitbekommen habe.
Was benutzt ihr als Töpfchen, wenn ihr eines benutzt?
Waschbecken, Toilette, Hoppop Donut, Pourty.
Wie schätzt Du die Arbeitsbelastung ein?
Im Moment erscheint es mir eher mehr Arbeit als beim Wickeln.
Hat sich in deiner Kindes-Wahrnehmung etwas verändert, seit ihr Windelfrei macht und was?
Durch Windelfrei habe ich meinen Kleinen von Anfang an für kompetent gehalten, denn jeder Äußerung, jedem Quäken und Schreien habe ich eine Bedeutung beigemessen. Im Nachhinein bedauere ich, dass ich mich bei meinem ersten Sohn nicht selbst über Windelfrei informiert habe. Vielleicht wären auf diesem Wege so manche Schreiattacken vermieden worden.
Hast Du einen heißen Tipp für Windelfrei-Mütter in der gleichen Situation?
Viel Freude, kein Zwang. Achtet auf Eure Bedürfnisse und behaltet die des Kindes im Blick!
Vielen lieben Dank!