Tut sich irgendwann etwas Positives in Sachen Kindertagesbetreuung?!
Ein Artikel aus der FAZ: Wo ist das Kind gut aufgehoben?
Lies auch hier:
Tut sich irgendwann etwas Positives in Sachen Kindertagesbetreuung?!
Ein Artikel aus der FAZ: Wo ist das Kind gut aufgehoben?
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So, die 35. Kalenderwoche 2012 endet heute mit einem bestimmt spannenden Gespräch zwischen Richard David Precht und Gerald Hüther: Skandal Schule – Macht Lernen dumm? um 23:35 im ZDF zu sehen oder später in der Mediathek zu finden.
Es wird sich alles um unser heutiges Bildungssytem und die aktuelle Hirnforschung drehen, die zeigt, wie Lernen und Bildung besser gelingt.
… oder wie verdient man sich an den kleinen Menschen eine goldene Nase?! Eine schreckliche erschreckende Dokumentation vom WDR: Baby, Baby, mach mich reich! (Erstaustrahlung: 27.8.2012 22:00).
In den vergangenen 8 Jahren ist die Zahl der Kinder um 8 Prozent zurückgegangen – das Marktvolumen für Baby und Kinderausstattung jedoch um fast 10 Prozent gewachsen. Die Deutschen bekommen zwar immer weniger Kinder – aber sie geben für die wenigen immer mehr Geld aus. Für Babys ist nichts gut und damit teuer genug. Dieser Trend wird angefeuert von einer Industrie, die immer neue Möglichkeiten kreiert, um am Elternglück finanziell zu profitieren.
Jesper Juul im heute.de-Interview: „Bildungspolitiker haben keine Fantasie“
Hier findet man noch Videos: 3 Fragen an… Jesper Juul
Siehe auch: Frühförderung – Sinn oder Unsinn?!
Auf ZDF info gab’s heute eine sehr interessante Dokumentation: Kinder auf der Überholspur – Bildung um jeden Preis?
Mit kurzen Interviews mit Jesper Juul, Gerald Hüther und Bernhard Bueb.
EDIT: Ein Kommentar zur Dokumentation von Mathias Voelchert – familylab.de:
Ein interessanter Beitrag kam gestern abend auf rrb bei OZON unterwegs – Zurück zur Wildnis? Spurensuche in der Mark: Gut für die Seele.
Gezeigt wird Jürgen Krühl bei einem Wildniscamp mit Kindern.
In einer selbstgebauten Laubhütte schlafen, den Frühstückstee sammeln und auf offenem Feuer kochen für die Stadtkinder im Wildniscamp sind das ganz neue Erfahrungen.
Der Tag beginnt mit Rabenruf und Räucherritual. Runterkommen vom reizüberfluteten Alltag und seine Fähigkeiten besser kennenlernen, ein bisschen auch an die menschlichen Wurzeln kommen, das ist ein Ziel der Wildnispädagogik. …
Zu sehen ist es hier: Ab Minute 1:20 bis 5:20.
Lies auch hier: Natur-Defizit-Syndrom und Wildpark Schorfheide
Entdeckt bei Einfach Erziehen: „Vom Glück, weinen zu dürfen – Wie wir mit den Tränen unserer Kinder umgehen können“ von Levka Soder. Sehr lesenswert!
Du bist willkommen mit all Deinen Gefühlen… bedingungslos… so, wie Du bist, liebe ich Dich…
Heute beginnt die Zeit der Perseiden. Das heißt bis 24. August hat man die Chance viele Sternschnuppen am freien Nachthimmel im Sternbild Perseus zu entdecken.
Mal schauen, wann Tochterkind und ich uns auf die Lauer legen. Ich warte eigentlich noch auf einen warmen, halbwegs trockenen Sommer…
Also nachts nichts wie raus aus der Stadt mit den größeren Kindern und mit Decke bewaffnet auf Feld oder Wiese legen!
Und dann…
… von Tragzeit ist in Aussicht. Am Freitag, den 10.08.2012, um 18 Uhr kommt sie wieder ins Rosinchen in Berlin-Karow.
Hier die Ankündigung von Steffi:
„Da kommt eine fremde Frau die Straße entlang und dein Mann nimmt dir plötzlich deine Handtasche weg und sagt zu der Frau, dass sie alles benutzen darf. Sie nimmt deinen Lippenstift, benutzt deine Bürste und kramt in deiner Geldbörse.
Wie findest du das?
Du wirst stocksauer und aggressiv, als dein Mann auch noch sagt: „Du musst auch teilen können!!!“
=> Also wieso verlangen wir immer von unseren Kleinen anderen Kindern auf unser Kommando hin ihre liebsten Spielzeuge zu geben und dann auch ja nicht aufzumucken???“
…Klingt logisch, oder? Ändert auch die Sichtweise auf so manch anstrengende Situation, die wir mit unseren kleinen Lieblingen schon durch gekämpft haben.
Die TROTZPHASE ist bei vielen die Zeit, die einen zur Verzweiflung bringt. Man diskutiert wegen AAAAALLEM mit dem bockenden Kind. Es schreit, es jammert, es sagt zu allem „NEIN“!!!
Wir übrigens meist auch… 😉 „Nein, lass das!“, „Nein, mach dies nicht, nein Finger weg davon…“
😀
Kennt ihr das?Dann kommt zu dem 2. Themenabend im Rosinchen zum Thema TROTZPHASE!!!
Schon beim ersten Mal haben wir in geselliger Runde viel gelernt, oft gelacht und interessiert den tollen Fallbeispielen gelauscht!
Wieder wird Monique durch den Abend führen und uns helfen, die Kleinen besser zu verstehen und selber gelassener zu werden […].Um Voranmeldung wird gebeten!!!!
Dauer ca. 2h und vielleicht wieder etwas länger durch die entstehenden Gespräche…
Teilnahmegebühr ist 7 pro Person.
Telefonnummer zur Anmeldung: 030/28450859
Lies auch hier: Ein Abend mit Monique Reiter
Dazu fragt sich Cathrin Kahlweit in ihrem Artikel „Hör mal Freundchen!“ aus dem Süddeutsche Zeitung Magazin: Als Ausstehender Grenzen setzen. Darf man das?
Bis zur Entstehung der bürgerlichen Familie war ein Kind selten einzig einer Mutter, einem Vater, einer Kindergartentante ausgesetzt, sondern im Zweifel einer Großfamilie oder gleich dem ganzen Dorf. Im 19. und 20. Jahrhundert delegierte, wer es sich leisten konnte, die Erziehung an mehr oder minder gut ausgebildetes Personal.
… Und heute…
Was wäre, wenn das eigene Kind sich schlecht benimmt und von einem Fremden zurechtgewiesen wird? »Kritik an meinen Kindern ist immer auch Kritik an mir. Da dringt jemand in mein Terrain ein und will mir im Zweifel mitteilen, dass ich versagt habe. Denn wenn sich mein Kind schlecht benimmt, bin doch letztlich ich verantwortlich«, sagt Simone, 60, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern. Susanne, 45, Mutter eines Sohnes, ergänzt: »Wer meine Kinder zurechtweist, weiß oft gar nicht, warum sie sich so verhalten. Vielleicht sind sie überfordert? Gestresst? Müde?« Und Eva, 48, Mutter einer Tochter, wendet ein: »Wenn meine Mutter meine Kinder erziehen will, gibt sie mir zu verstehen, dass ich eine schlechte Mutter bin. Wenn meine Freunde das tun, dann greifen sie meine Kompetenz an; das verunsichert mich. Und wenn Fremde sich einmischen, im Supermarkt oder auf der Straße, dann bekommen sie es mit mir zu tun: Was bilden die sich ein?« Übereinstimmendes Nicken. Wie die dazugehörigen Väter das sähen, fragt eine in die Runde. Genauso: mein Haus, mein Auto, mein Kind, mein Stolz.
Was meint Ihr? Dürfen sich andere einmischen und ihre Meinung kundtun?
Ich bin gespannt, was Ihr darüber denkt.