Donnerstagsserie – Irgendwo zwischen Windelfrei und Wegwerfwindel
Verdammt nochmal!!! Kann jemand bitte die Zeit anhalten?! 7 Monate und etwas mehr sagt der Kalender für meinen Krabbelsohn. … eigentlich wollte ich nach meinem letzten Streik-Posting kurze Zeit später gleich mitteilen: Bloggen hilft! Wir hatten nach ein, zwei Tagen keine ganztägigen Abhalte-Durchstreckphasen mehr. Puh, war ich erleichtert. Klar, macht er das immer mal wieder, wenn er partout nicht zu müssen scheint oder wenn das große Geschäft sich anmeldet. Bei zweiteren hilft nur Ruhe und eine andere Abhalteposition (wir wechseln hier zwischen freihängend überm Waschbecken oder sitzend auf dem Töpfchen).
Aber zurück zum Beitragstitel. Im Laufe des Sommers hat sich die Ökö-Wegwerfwindel als Backup bei uns eingeschlichen. An warmen Tagen gab’s nichts unten rum an und zur Nacht die Mokomidi. Doch an trüben Tagen kam immer mehr die WWW zum Einsatz. Umso kühler und feuchter es draußen wurde, desto mehr trug und trägt Kleinmann die Plastikbuchse: ich bin ein Schlechtwetterwickler. So haben wir mittlerweile die 16. Windelpackung frisch aufgebrochen. Wir haben einen Verbrauch von 3 bis 6 Windeln pro Tag. Abgehalten wird nach seiner Ansage und Timing. Aber diese Wegwerferei wurmt mich. Deshalb hab ich jetzt bei Stoffywelt ein Testpaket bestellt.
… und morgen bin ich beim Windelfrei-Treffen am baldigen Ausbildungsort der Stoffwindelschule.