Windelfrei und Fieber

Uff.

Krankes Kind heißt: Kein Schlaf, heißt: kein klarer Gedanke. Nur fix drei neue windelfrei-Erfahrungen zu den Themen Fieber, Wiederwickeln und Abendtrockenzeit. Vorsicht: Beitrag kann kreative Wirrness, windelfreie Winkelsätze und ansteckende Übermüdung beinhalten.

1. Wenn er Fieber hat, ist windelfrei eine Segen, denn ich kann ihn komplett ausziehen ohne dass ich das Bett ständig frisch beziehen müsste. Erstaunlicherweise meldet er sich bis 38,7 noch, wenn er muss. Und außerdem muss er natürlich abends und nachts – bei uns bisher Fieberzeit – weniger und wenn er wegen des Fiebers arg schwitzt, muss er fast gar nicht.

2. Wenn ich nach schlaflosen Nächten und ruhelosen Tagen die Wahl habe, dann wickele ich ihn zumindest für den ersten Teil der Nacht und alle Teile des Tages, an denen ich noch neben mir stehe. Der Gedanke, das Kind ständig umziehen zu müssen, weil ich in meiner Müdigkeit seine Zeichen nicht sehe, ist schrecklich, *gähn* *augenreib*.

Das Schöne: Er kriegt abends seine Pampers, wir schlafen ein paar Stündchen luxuriös und faul nur mit Stillen ohne Abhalten… und dann irgendwann denke ich: „Ach, Mensch, ein Quatsch, das geht auch ohne Windel…“ Und dann wickel ich ihn im Halbschlaf aus der Windel – und es geht völlig zwanglos, luxuriös und fast genauso faul auch ohne.

3. Erkenntnis von heute: am späten Nachmittag und frühen Abend scheint das Nachts-nicht-soviel-Ausscheiden-System schon zu arbeiten, jedenfalls bleibt er – zu meiner völligen Irritation – bis zu 3 (!) Stunden trocken.

Und jetzt…chschrchrrr…ab ins…gäääähn…Bett…

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