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OT: Gutes für die Umwelt und Bildung

Bei der Aktion „Meike – der Sammeldrache“ kann man nicht nur Gutes für die Umwelt, sondern auch etwas für die Bildung der Kinder tun:

Durch das Sammeln von leeren Druckerpatronen, Tonerkartuschen und gebrauchsfähigen Handys werden Spenden generiert und damit Bildungseinrichtungen unterstützt. […]
„Meike – Der Sammeldrache“ spricht neben Fördervereinen und Eltern auch Mitarbeiter und Unternehmer an: Interessierte tauschen hierbei leere Druckerpatronen, Tonerkartuschen und gebrauchsfähige Handys gegen Prämien ein. Die dazu benötigten 120 Liter Papp-Sammelboxen werden kostenlos in Büros und Einrichtungen geliefert und abgeholt, der Inhalt umweltschonend wieder verwendet bzw. recycelt. Für die vermarktungsfähigen leeren Tonerkartuschen und Tintenpatronen aus den Sammelboxen schreibt der Kooperationspartner INTERSEROH Product Cycle GmbH eine Vergütung in Grünen Umwelt Punkten (GUPs) gut. Diese können dann im „Sammeldrache-Kaufladen“ gegen mehr als 600 attraktive Prämien für die jeweilige Bildungseinrichtung eingetauscht oder gespendet werden.
Das Projekt ist nicht nur für Erwachsene gedacht. Kinder sollen damit gezielt an das Thema „Aktiv gelebter Umweltschutz“ herangeführt werden, denn sie wachsen durch die Teilnahme am Projekt „Meike – der Sammeldrache“ stärker als Gemeinschaft zusammen. Ein gemeinsames Ziel fördert die Kommunikation und den Teamgeist. Auch Unternehmen können für einen guten Zweck tätig werden, sich für eine Schule oder einen Kindergarten engagieren und gleichzeitig leere Druckerpatronen umweltgerecht und völlig kostenfrei entsorgen.

Wer genaueres dazu erfahren mag, findet unter www.sammeldrache.de weiterführende Informationen. Seit Ende September wird diese Aktion über die Seite Schulengel.de abgewickelt.

Evolutionäre Fußabdrücke – Kooperation als Chance

Ganz aktuell schreibt Charles Leadbeater für The Guardian in No, we are not selfish – co-operation is at the heart of our existence über die evolutionären Fußabdrücke in unserer Gesellschaft und die Chancen, die daraus entstehen. Super spannend!

Meine persönlichen Lieblingsstellen:

We breed babies that develop slowly and need a lot of care. According to Sarah Blaffer Hrdy, professor of anthropology at the University of California, mothers in hunter-gatherer tribes needed help, especially from older women, to cope with child-rearing and to supplement the food brought back by hunters. The babies most likely to survive would have been good at eliciting support, showing pro-social tendencies and emotions.

Wir brauchten FRÜHER „unser Dorf um Kinder groß zu ziehen“. Dann ist es HEUTE doch sicher nicht anders. Warum sollte sich eine Mutter mit ihren Kindern alleine im Alltag durchschlagen müssen?

Großfamilien, Mütterteams, Wahlfamilien/-gemeinschaftenhere we go.

Samuel Bowles and Herbert Gintis, the world’s leading researchers into reciprocity, led teams to study co-operation among 16 of the last hunter-gatherer societies in the world and found that the closer we get to a state of nature the more co-operative we become.

Faszinierend! Um so ursprünglicher wir leben, desto kooperativer werden wir. Wie schaffen wir das in unserer zivilisierten und hochtechnisierten Welt? Artgerechte Ideen? Immer (hier) her damit!

New forms of co-operation will be needed at every level of our lives, from the global challenges of financial instability, climate change and resource depletion, to the growing recognition that most of what matters most to us – love, care, friendship, respect, trust – come from relationships.

Back to the roots… GEMEINSAM statt einsam!