James McKenna erklärt heute, warum er es für ungesund hält, wenn Babies zu lange zu tief schlafen – oder sogar durchschlafen. Die dann auftretenden, „unbeendeten Atemstillstände“ sind übrigens im Verdacht, hinter SIDS, dem plötzlichen Kindstod zu stehen. Ein Baby, das durchschläft oder alleine sehr tief schläft, findet viel schwieriger aus lebensgefährlichen Situationen als eines, das neben seinen Eltern schläft. Die These McKennas, das alleine schlafende Babies gefährdet sind, ha anfangs viel Aufruhr und Widerspruch verursacht. Mittlerweile hat sie Einzug in öffentliche Empfehlungen gefunden:
Die Empfehlung der Deutschen Akademie für Kinderheilkunde und Jugendmedizin zur Verhinderung des Plötzlichen Kindstods rät, „Säuglinge sollten im elterlichen Schlafzimmer, aber im eigenen Bett schlafen.“ Studien aus England und Neuseeland zeigen, dass das Risiko, am Plötzlichen Kindstod zu sterben, bei allein schlafenden Kindern gegenüber Kindern, die im Elternzimmer schlafen, um bis zu zehn Prozent erhöht ist.
ach wundervoll, manchmal frage ich mich, wieso kinderzimmer etc. erfunden wurden …
und dieses wissen so vielen müttern vorenthalten ist …