11 Gedanken zu „Justaddmilk.de – neue Website

  1. 2 eher technische Sachen sind mir aufgefallen, die sich aber wohl beheben lassen: Die neue Website hat noch keinen RSS-Feed eingebaut, sonst hätte ich ihn gleich abonniert, und steht leider unter copyright, so dass man nichts verbreiten kann. Vorschlag: Creative Commons-Lizenz, besonders bei solch unkonventionellen Themen 🙂

    Viel Erfolg!!

  2. Gute Idee, die Sache mit dem ökologischen Fußabdruck mal komprimiert zusammenzufassen und konkrete Anregungen zu geben.

    Schön, etwas an der Hand zu haben, das man Interessierten weitergeben kann, anstatt sie totzuschwafeln 😉

    Super wären vielleicht ein paar versöhnlichere Sätze zu einem moderaten Umgang mit Schnuller wie Schnullerkonsum – Eltern, die vollkommen überzeugt waren, aus den genannten Gründen natürlich komplett ohne Schnuller auszukommen, kenne ich viele. Ihr Vorhaben durchgezogen haben davon wenige, ein latent schlechtes Gewissen trägt der Rest der „Sünder“ mit sich herum.

    Frau muss nicht UNBEDINGT einen Schnuller verwenden wollen – und kann dies bestimmt smart, sparsam, ohne Abgewöhnungsdrama und ohne schlechtes Gewissen tun.

    „Schnuller wie Medizin einsetzen“ ist ein harter Vergleich aus der Perspektive einer schnullergewöhnten Welt – ich finde, es geht doch eher um eigene Bedürfnisse, Intuition, mütterlichen Stresslevel, situative Erfordernisse und einen reflektierten Umgang.

    Gleichermaßen gilt das Prinzip ja auch für so viele Babythemen – wer den Kinderwagen nicht als Konsumfetisch und ausschließlich braucht, der ist bestimmt eher von einem 2nd-Hand-Modell zu überzeugen, gebrauchte Stoffwindeln sind eine super Sache zum Probieren etc. pp.

    invite the mainstream – spread the word 😉

    viele Grüße und Erfolg mit dem projekt!

    1. Nicola, super Seite, toll. Und wie Anna auch schon sagt, es geht um Bedürfnisse. Mein Kleiner (16 Monate) sass heute zum ersten Mal in einem Buggy, aus Spass, und fands total cool! Ich glaub, wir legen uns sowas zu, wenn das nicht nur eine Eintagsfliege war.

  3. tolle sache die seite! ich hab eh schon die ganze zeit was gesucht, das ich divesen mainstream-müttern zum lesen geben kann. 🙂 – kurz und komprimiert! ich stimme aber meinen vorschreiberinnen zu, dass es nicht zu „extremistisch“ sein sollte. ich bin eigentlich auch z.b. eine vollzeit-tragemutti, aber seit meine tochter ca. 1 jahr ist, sitzt sie auch gerne hin und wieder im buggy und genießt die andere perspektive und die oma freut sich, dass ihr rücken geschont wird und ich freue mich, wenn ich am rückweg vom einkaufen die einkäufe drin platzieren kann und somit eine strecke ohne tragen auskomme. :))

    auf viele dinge kommt frau sowieso von selbst drauf, wenn sie auf ihre intuition hört und ganz sanft schritt für schritt in die „richtige“ richtung geschubst wird…

  4. Liebe Sonci, liebe Anna,

    seufz. Ich WEISS ja, dass ihr Recht habt. Ich will auch niemandem die Heilslehre verkaufen, denn die muss jede Familie selbst finden. Manchmal klingts nur so, weil ich manchmal so … naiv bin. Wir hatten nie einen Schnuller und daher fällt es mir schwer, mich einzufühlen, warum man einen brauchen sollte.. wenns doch auch ohne geht, ich alte Minimalisten-Mutter ;). Ich werde weiter dran arbeiten, Danke für eure Kommentare, morgen gehts weiter!

    motiviert und selig
    nica

    1. Naja, was heißt naiv…wahrscheinlich ist das einfach menschlich, erstmal aus der Eigenperspektive heraus zu Militanz zu neigen *grins*

      Denk‘ einfach dran, es gibt immer noch jemanden, der militanter minimalistisch ist, als man selbst:

      Warum einen Ergo kaufen, wenn man doch mit EINEM Tragetuch bestens auskommt – mann muss es nur wirklich gut binden können 😉

      Warum überhaupt ein Päckchen Wegwerfwindeln verkonsumieren, wenn doch zehn Mullwindeln und vier Pockets beste Dienste leisten?

      Warum…?

      Ich glaube aber, der Schlüssel liegt im bewussten Konsumieren und im Überdenken des eigenen Konsumverhaltens überhaupt – die eigenen Bedürfnisse moderat befriedigen und dabei auf clevere Strategien zurückgreifen: Dinge erst kaufen, wenn sie wirklich benötigt werden, nicht auf Vorrat Kram anhäufen, die eigenen Resourcen ausschöpfen.

      Auf jeden Fall sind aber Mütter bzw. junge Familien eine sensible Masse für solche Überlegungen und deshalb auch potentiell sehr kompatibel für solche LOHAS-Aktionen…also weiter viel Erfolg!

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