So, jetzt mal ein bisschen harte Zahlen: Die derzeitige Kostenkurve, die Verbrauchskurve und der Nutella-Faktor unseres Experimentes.
Zur Erklärung: Ich gehe von einem Wickeldurchschnitt von 6 Windeln/24 Stunden aus und einem Preis von derzeit 9,99 (gerundet: 10) Euro pro 38 Windeln. Der Nutella-Faktor berechnet sich als eingespartes Windelgeld und davon möglicher Kauf zusätzlicher Nutellagläser pro Monat. Ziel ist es, den Nutellafaktor auf über 90% zu steigern.
Die Grafiken zeigen, dass der Windelverbrauch am Anfang des Experimentes eher ansteigt, dann aber abfällt und während des Urlaubs im Warmen seinen ersten Tiefstand erreicht. Während des ersten Streiks geht der Verbrauch wieder nach oben, derzeit ist der Trend rückläufig und damit auch der Nutellafaktor im positiven Bereich.
Vorsicht: Da ich bisher nicht Buch geführt habe, basieren die Werte weitgehend auf Schätzungen und Momentaufnahmen. Bessere Zahlen folgen.
GENIAL!!!
Am besten finde ich das Mut-machende Moment des zunächst steigenden Windelverbrauchs mit „Teilzeit-Windelfrei“!
Denn in der kurzen Beobachtungszeit meinerseits, die wahrlich nicht als statistisch relevant anzusehen ist, ist mir auch sowas aufgefallen, und ich musste doch irgendwie kurz darüber sinieren, ob das Experiment so nicht ad absurdum geführt wird…..
Aber da der Nutellafaktor nicht dauerhaft ins Minus geraten ist, wird sich die Börse auch wieder entspannen 🙂
Claudia
wegwerfwindeln – warum nehmt ihr nicht wieder baumwollwindeln und wascht? man ist ja auch der Umwelt zu liebe wieder auf baumwollbeutel umgestiegen. alles andere ist sicherlich schwierig für beide seiten (eltern und kinder). das sagt eine 3-fach mutter und 2fach oma.