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YouTube und Windelfrei

Wer bewegte Bilder mag, kann sich mittlerweile zu Windelfrei einen netten deutschsprachigen Themenabend auf YouTube zusammenstellen.

Beginnen könnte man mit…

… und dann im 123windelfrei-Kanal durchzappen…

… danach sich von Julia Dibbern inspirieren lassen: JuliaDibbern-Kanal

… und schließlich einmal nach Österreich zu Lini Lindmayer, der Autorin von „Windelfrei? So geht’s!„, zu schauen: Interview Teil 1 und Teil 2.

TIME: Magazin: Bist du Mutter genug? JA, bist Du.

Bist Du Mutter genug?

Mir geht es wie Annie von PHDinParenting: Ich komme zurück von einem langen Tag, von einem Kurs, einer langen To-Do-Liste vor mir, ein schlafendes Baby neben mir. Und dann schmeißt das TIME-Magazin uns diesen Brocken hin. Über den man nur stolpern kann. Danke Christina, dass Du es gleich ins Blog gehoben hast. Ich hab mir heute Abend noch ein paar Gedanken dazu gemacht. Mich ein bisschen geärgert. Und mich entschieden.

Bist Du Mutter genug?

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OT: Basteln statt Youtube – so gehts

Der Große guckt seit Wochen leidenschaftlich gerne Gerrits Tagebuch, der Bau eines Modellflughafens. Vor ein paar Tagen kapierte ich endlich, dass er es nicht nur sehen wollte – er wollte es tun!

Gerrits Tagebuch zeigt, wie er mit seinem Team einen Flughafen für das Miniaturwunderland in Hamburg baut – und es gibt dazu gefühlte eine Millionen Filmchen auf Youtube. Der Große ist total begeistert von Flugzeugen und geradezu süchtig nach diesen Filmchen.

Irgendwann in den letzten Tagen erinnerte ich mich an ein Blogposting im Unerzogen-Blog von Johanna. Sie erzählt darin von der Erkenntnis, dass ihr Sohn gar nicht so sehr Super Mario spielen oder sehen, sondern dass er Super Mario SEIN wollte. Und da hat sie mit ihm zusammen einfach die Super-Mario-Welt ins Wohnzimmer gebastelt und das Kind hüpfte und spielte begeistert darin (statt vor der Mattscheibe zu sitzen und zu daddeln). Ich war total inspiriert, als ich diesen Blogeintrag las. und dachte, wow, Johanna, was für eine geniale Idee!

In den letzten Tagen musste ich wieder daran denken, wenn der Große imitierte, wie Gerrit seine Modellflugzeuge erklärt. Flugzeuge haben wir schon. Was fehlte uns also? Ein Flughafen! Aber wie soll ich einen Modellflughafen bauen, ohne Material und vor allem ohne jedes Basteltalent? Egal, einfach machen…

Wir haben also mit der Landebahn angefangen. Wir haben sie aus alten Corn-Flakes-Schachteln, Toilettenpapierrollen und einer Plastikflasche gezimmert, mit Tower und Landelichtern. Das sieht dann so aus:

Landebahn1

Und es hat dem Kind als Modellflughafen vorerst völlig ausgereicht, er hat begeistert mitgeschnitten, mitgeklebt und vor allem damit gespielt. Warum der Helikopter allerdings nicht auf dem Boden, sondern im Tower gelandet ist, bleibt allein ein Geheimnis des Großen ;).

Landebahn2

Geborgenheit und anderes

Ihr Lieben,

derzeit bin ich a bissel Blog-Abstinent, was daran liegt, dass ich viel für die SZ arbeite und Kita-Ferien sind ;).

In der Süddeutschen Zeitung erschienen sind jetzt meine Artikel über Geborgenheit, ein Interview über die Frage, was das Lesen im Internet mit den Gehirnen unserer Kinder anstellen könnte, wie Eltern sich am besten streiten und dass man den Kindern mit einem konstruktiv geführten Streit sogar etwas Gutes tun kann und darüber, in welche Fallen man mit einem „Ooooh, das hast du aber toll gemacht!!“ tappen kann.

Als nächstes steht auf dem Programm – etwas themenfremd – „Was ist eigentlich Liebeskummer?“.