0 Gedanken zu „Unterstützung im Wochenbett

  1. Meine Erfahrungen nach einer ambulanten Geburt – ich glaube das ist nochmal anders als wenn man die ersten Tage im KH verbringt.

    Was mir im Wochenbett geholfen hat:
    • Mein Mann hatte 3 Wochen Urlaub. Ohne ihn wäre gar nichts gegangen!! (Im Nachhinein hätten wir die Partnermonate auch an den Anfang gelegt oder zumindest einen. Ich persönlich hätte sehr davon profitiert wäre mein Mann länger da gewesen.)
    • Mich nach meinem Körper richten. Ich KONNTE kaum laufen und war echt kaputt – liegen war also sowieso Programm.
    • Das ich eine Schwester mit Erfahrungen hatte, die ich jederzeit anrufen konnte, der ich was vorheulen konnte und die mich immer bestärkt hat.
    • Eine Freundin, die einfach gekocht hat – die wusste was ich brauche ohne zu Fragen. Ich habe mich schwer damit getan um Hilfe zu fragen und da war ein wortloses Anpacken eine große Hilfe.
    (Ich war sehr erstaunt was ich von Menschen MIT Kindern zur Geburt geschenkt bekommen habe, ich dachte immer die müssten doch wissen was man braucht. Strampler und Spieluhren gehören meiner Meinung nach nicht dazu!)

    Was ich heute anders machen würde:
    • Viiieel weniger, vielleicht gar kein Besuch, zumindest in den ersten Tagen (ich habe nicht geahnt wer da so alles vorbeikommt).
    • Von Anfang an eine Haushaltshilfe für ein paar Stunden pro Woche (auch wenn die Kasse das nicht bezahlt – mir wäre es das wert).
    Das hier finde ich spannend: http://windelfrei.blog.de/2012/10/16/hebammen-muetterpflegerinnen-15045536/
    • Essen kochen lassen – von wem auch immer…. (Ich würde auch Essen auf Rädern nehmen). Ich hatte einen ungeahnten Hunger durch das Stillen und so wenig Zeit zu essen.

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