Vor ein paar Tagen war ich in Berlins wohl größtem „Bücher-Kaufhaus“ auf Namenssuche (ja, wir haben noch immer keinen Namen, wobei es langsam ernst wird *es wurmt mich*).
Als ich da vor dem Elternratgeber-Regal stand, war ich sehr positiv überrascht…
Jesper Juuls Bücher von A-Z
Herbert Renz-Polster mit seinen Büchern „Kinder verstehen“, „Menschenkinder“ und „Gesundheit für Kinder“
Frédérick Leboyer mit „Sanfte Hände“ und „Geburt ohne Gewalt“
Marie F. Mongan mit „HypnoBirthing“
… und was mich erstaunt hat…
Jean Liedloff – „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück„.
Mit Nora Imlaus „Crashkurs Baby“ sind es schon mal 2-3 Bücher, in denen Windelfrei angeschnitten wird.
Ein gut sortierter Bücherladen oder tut sich da was in Sachen bindungs- und bedürfnisorientiertem Umgang mit Kindern?
Ich habe auch neulich erfreut festgestellt, dass es in unserer kleinen Kiezbibliothek neben „jedes Kind kann schlafen lernen“ und anderen nicht-artgerechten „Erziehungsratgebern“, jetzt auch „Schlafen und Wachen“ von Sears gibt. habs gleich mal heimlich aus dem regal gegriffen und sichtbar hingestellt… :))
Bücher mit herrlichen Titeln wie „Jedes Kind kann Regeln lernen“ dreh ich immer um.
auch eine strategie. muss ich mir mal merken. nächstes mal einfach alle bücher verstecken, die nicht gehen 😉