Hallo, liebe Leser! Mein Name ist Bettina, ich lese und kommentiere hier seit einer Weile und Nicola hat mich nun eingeladen, Co-Autorin zu werden. Welche Ehre, in diesem heiteren und informativen Blog mitschreiben zu dürfen! Ich hoffe, ich werde ihn mit meinen Beiträgen angemessen bereichern können!
Wo stehen wir eigentlich beim Thema Windelfrei, mein 5-Monate alter Sohn und ich? Und wie hat sich das alles entwickelt? Kurz nach der Geburt gab es durchaus noch Situationen, in denen wir entspannt abgewartet haben, „damit sich das Wickeln richtig lohnt“…. Jetzt dagegen springe ich im wahrsten Sinne des Wortes bei jedem Pups los und nicht nur dann, nein!, wir tasten uns sogar gerade an windelfreie Nächte heran! Wer hätte das gedacht?
Ich hätte das nicht gedacht, als ich das erste Mal von TopfFit hörte, durch www.topffit.de. Die Idee fand ich super einleuchtend: Warum Kinder an Windeln erst gewöhnen, nur um ihnen die Windeln später wieder mühselig abzugewöhnen. Klar! Nur wie sollte das praktisch gehen?
Wird sich zeigen, dachte ich, bekam mein Kind und hatte dann eine Zeitlang erstmal genug mit anderen Dingen zu tun. Vor dem Output musste ja erstmal der Input richtig laufen und da haperte es doch eine ganze Weile. Also begnügte ich mich in dieser ersten Phase, das „Abhalten“ zu üben und zwar bei jedem Wickeln, das ja anfangs noch recht selten war…
In Phase 2 war ich dann voller Tatendrang und wollte richtig einsteigen. Aber mir fehlten praktische Tipps! Und Gleichgesinnte! Beides war überhaupt nicht so einfach zu kriegen wie ich dachte, da ich ja nur TopfFit light mit Wegwerfwindeln machen wollte und mich nicht ins Wischabenteuer stürzen wollte.
Zum Glück lief mir Nicolas Blog über den Weg, den las ich erstmal von vorn bis hinten durch, bestellte mir Babylegs und hatte damit schonmal das lästige An- und Ausziehen vereinfacht. Abhalten kam jetzt häufiger vor, wenn auch nicht regelmässig, immer wieder, wenn ich dachte, jetzt könnte es passen.
Und irgendwann machte es dann klick! und plötzlich klappte es! Natürlich nicht immer. Aber in bestimmten Situationen. Auf einmal hatte mein Kind verstanden, was es zu tun hatte, wenn ich es mit nacktem Po in einer bestimmten Stellung ruhig hielt. Ohne dass ich ein Signal eingeführt hatte, ohne dass es immer der gleiche Ort sein musste und auch ohne festen Rhythmus. Erstaunlich, es hatte sich alles irgendwie ergeben und das Ganze komplett mit Wegwerfwindeln. Und nun lerne ich immer wieder ein bischen mehr über mein Kind und bin ein bischen mehr in der Lage, mich auf es einzulassen.
Eins habe ich übrigens mittlerweile verstanden: Topffit ist nicht anstrengend, weil das Windeln an- und ausziehen anstrengend ist. Topffit ist anstrengend, weil wir es nicht gewohnt sind, mit dem Baby zu kommunizieren, emphatisch zu sein, für zwei zu denken. Topffit ist eine mentale Herausforderung. Aber was kann denn schöner sein als das Gefühl, sein Baby wirklich zu verstehen?
In diesem Sinne: Ich freue mich aufs Bloggen!
Schön, nun auch von Dir zu lesen! 🙂
… und es stimmt, mental ist TopfFit eine Herausforderung. Aber wenn man sich immer wieder ein paar Tage voll aufs Kind konzentriert, dann kann es echt spielend einfach und ohne Nachdenken passieren…
Herzlich willkommen Kollegin Co-Autorin 😉
Hallo Ihr Beiden!
Vielen Dank für Euere nette Begrüssung! Ich freue mich sehr, hier schreiben zu können.
Viele Grüsse
Bettina