Ein interessanter Beitrag kam gestern abend auf rrb bei OZON unterwegs – Zurück zur Wildnis? Spurensuche in der Mark: Gut für die Seele.
Gezeigt wird Jürgen Krühl bei einem Wildniscamp mit Kindern.
In einer selbstgebauten Laubhütte schlafen, den Frühstückstee sammeln und auf offenem Feuer kochen für die Stadtkinder im Wildniscamp sind das ganz neue Erfahrungen.
Der Tag beginnt mit Rabenruf und Räucherritual. Runterkommen vom reizüberfluteten Alltag und seine Fähigkeiten besser kennenlernen, ein bisschen auch an die menschlichen Wurzeln kommen, das ist ein Ziel der Wildnispädagogik. …
Zu sehen ist es hier: Ab Minute 1:20 bis 5:20.
Lies auch hier: Natur-Defizit-Syndrom und Wildpark Schorfheide
Es kennzeichnet unsere Gesellschaft von heute allgemein, dass Schnitzel aus der Kühltheke kommen und Milch aus dem Tetrapack. Nicht nur für Kinder gilt das, fürchte ich. Wobei naturbelassene Milch einem Normalkind von heute wahrscheinlich nicht einmal schmecken würde, denn 3,5 % Fett hat mit Milch eigentlich nicht mehr so viel zu tun. Aber das ist der Zug der Zeit, denke ich, und wir halten ihn nicht auf. Vielleicht wäre das auch fatal …
Herzliche Grüße,
Thomas
Es kennzeichnet unsere Gesellschaft von heute allgemein, dass Schnitzel aus der Kühltheke kommen und Milch aus dem Tetrapack. Nicht nur für Kinder gilt das, fürchte ich. Wobei naturbelassene Milch einem Normalkind von heute wahrscheinlich nicht einmal schmecken würde, denn 3,5 % Fett hat mit Milch eigentlich nicht mehr so viel zu tun. Aber das ist der Zug der Zeit, denke ich, und wir halten ihn nicht auf. Vielleicht wäre das auch fatal …
Herzliche Grüße,
Thomas
Mir gefällt die Idee so gut. Was mich nur gerade erschreckt, wenn ich darüber nachdenke: Es gibt so viele Kinder in meiner Umgebung, die gelangweilt seufzen würden, wenn man ihnen das vorschlägt. „Och nö, muss das sein? Ich möchte lieber zu meiner Playstation…“ oder ähnliches. Wie kommen wir da nur wieder raus?
Viele Grüße,
Stefan