Montagsmantra: Loslassen

Nasser Tag
Nasser Tag

Heute mal ein Zitat, das mich gerade sehr berührt:

„Nur wer die Vergangenheit loslässt,
hat die Hände frei für die Geschenke der Gegenwart.“

Ich möchte das noch erweitern: Nur wer seine Pläne – also die Zukunft – auch mal loslässt, hat die Hände frei für seine Kinder im Jetzt.

Und „die Zukunft“ kann ganz klein sein: Ich will jetzt aber einkaufen gehen, ich will jetzt sofort mit Yoga anfangen, ich will JETZT diesen Artikel fertig schreiben.

Loslassen – das ist gut. Das ist wichtig. Gedanken loslassen. Perfektion loslassen (nein, wir fangen NICHT jedes Pipi auf, wozu auch?!). Angst loslassen. Loslassen. Atmen. Mal schauen, was passiert.

Loslassen ist super. Wenn mich das Kind nervt oder ärgert und ich das Gefühl habe, ich MUSS jetzt aber mal eingreifen, dann hilft häufig: Loslassen. Nichts tun.

Wenn Windelfrei nicht klappt und ich das Gefühl habe, dass einfach alles danebengeht, dann hilft ebenfalls loslassen. Pausieren. Nichts tun. Später weitermachen. Ich empfehle es wärmstens allen, die gerade vom Windelfrei oder Sauberkeitstraining gestresst sind.

Es ist überhaupt ganz faszinierend, was „nichts tun“ oder „nichts sagen“ für eine Wirkung haben kann. Atmen. Loslassen. Einfach mal versuchen.