Montags-Mantra: "Viele Wege führen nach Rom"

„Geh zum Chor!“ sagt Monique. Eine ihrer Mütter wollte so gerne zum Chor, aber ihr Baby war noch so klein, das musste ja pünktlich ins Bett und der Mann hat keine Zeit und und und

„Willst Du zum Chor oder nicht?“ fragt Monique.
Klar wollte die Mama zum Chor.

Also galt es, unkonventionelle Lösungen zu finden. Nicht abstillen und Schlaftraining. Sondern Baby bei Papa in die Trage und Spazierengehen bis Mama aus der Kirche kommt. Oder Baby-Ohropax in die Babyohren und Baby im Tuch mitnehmen.

Geht zum Chor! Findet Lösungen! Viele Wege führen nach Rom. Seid kreativ und sorgt für euch – und für eure Kinder. Wenn ihr flexibel und offen seid, geht in den allermeisten Fällen beides.

🙂

0 Gedanken zu „Montags-Mantra: "Viele Wege führen nach Rom"

  1. Meine Kinder waren mit sechs bzw. drei Wochen zum ersten Mal mit dabei beim T’ai Chi (schliefen selig auf dem Sofa oder im Tragetuch) und im Büro (habe halbtageweise Spezialaufgaben übernommen). Klappte prima – übrigens auch das Abhalten 🙂 Im Prinzip hatte ich sie mit dabei bis zum Laufalter, weil sie dann nicht mehr im Tuch bleiben wollten. Danach hatten wir mit ca. 15 Monaten eine Tagesmutter, wo sie zwei bis drei Vormittage/Woche betreut wurden, und die Sache entspannte sich sowieso.

    War natürlich auch anstrengend – T’ai Chi oder Ordner aus dem Schrank wuchten mit Kind auf dem Bauch ist köperlich mühselig, aber es war eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte (und jetzt ist es aber auch gut, dass diese Phase vorüber ist).

  2. Unser Kind ist sozusagen ein Chorbaby und war sowohl im Bauch als auch bis ca. 1 1/2 Jahre immer bei der Probe mit dabei. Erst schlafend im Tragetuch und dann krabbelnd und Klavierpedale drückend. Und alle fanden es toll!

    Marja

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