Es sind manchmal die Details, die mir das Leben einfach machen – oder schwer. Jetzt gerade mal wieder am Start: Caps gegen die Sonne. Die sind super, weil sie hinten einen Nackenschutz und vorne einen Sonnenstirenschutz haben. Aber sie sind wirklich lästig, wenn sie einen festen, vorderen Schutz haben. Als Tragemama hat man das Baby vor dem Bauch und es stösst ständig mit dem blöden, harten Ding gegen mein Dekolleté – die Mütze verrutscht, das Baby meckert, ich bin genervt.
Also falls ihr euch Mützen kauft oder schenken lasst, wäre mein Tipp: Nehmt die mit den weichen Vorderseiten. Die stören nicht, spenden aber trotzdem Schatten.
Sieht mans auf dem Bild? Die weiße ist vorne fest, die blaue weich.
Auja, ich habe so eine Mütze geschenkt bekommen. Ich habe noch überlegt den Plastikschirm herauszutrennen, die sind ja nur eingelegt, hatte dann aber noch eine Alternativmütze.
Für das Geschwisterkind habe ich einen Hut nach einem Schnittmuster von ottobre genäht, das findet man kostenfrei im Netz. Dieser ist auch für Nähanfänger mit hübschen Stoffresten an einem Abend zu schaffen. Und! Er hat eine Rundumkrempe, die man einfach größer als im Schnittmuster ausfallen lassen kann. Da stört nix beim Tragen und ist zugegeben hübscher als die Nackenlatz- Versionen.
Grüße Nadine
Super Tipp, danke Nicola!
Es gibt wirklich eine Menge zu beachten beim Mützenkauf. 😉
Vor allem war für mich zunächst neu, dass der Sonnenschutz meisten durch Chemie im Gewebe erreicht wird.
Gut zu wissen, dass es auch ein paar Hersteller gibt, die anstatt Chemie eine andere Webart nutzen. So bleibt auch der Sonnenschutz, wenn die Mütze nass ist.
Und ich persönlich finde weniger Chemie auf empfindlicher Babyhaut immer besser!!
Ich kann diese chemiefreien Mützen empfehlen: http://www.bellpina.de/Baby/Muetzen—Co-/