Wenn mehr Frauen in den USA stillen würden, könnte das 900 Babys jedes Jahr das Leben retten – und dem Gesundheitssystem eine Menge Geld sparen, behauptet die Autorin einer Studie zum Stillen in den USA, Dr. Melissa Bartick.
Die Studie spricht von 13 Milliarden Dollar, die den USA entgehen, allerdings basiert diese Zahl unter anderem auf den hochgerechneten, lebenslangen Löhnen der Babys. Doch es gibt aus 2001 offenbar einen Regierungsbericht, der ebenfalls davon ausgeht, dass 3,6 Miliarden Dollar eingespart werden können (im Gesundheitssystem, nehme ich an), wenn die Hälfte der Mütter ihre Babies wenigstens 6 Monate voll stillen würde:
„The findings suggest that there are hundreds of deaths and many more costly illnesses each year from health problems that breast-feeding may help prevent. These include stomach viruses, ear infections, asthma, juvenile diabetes, Sudden Infant Death Syndrome and even childhood leukemia.
The magnitude of health benefits linked to breast-feeding is vastly underappreciated, said lead author Dr. Melissa Bartick, an internist and instructor at Harvard Medical School.
Die Leute halten Stillen für eine Entscheidung des persönlichen Geschmacks, aber Bartick erklärt es zu einem Thema der öffentlichen Gesundheitssysteme.
The methods were similar to a widely cited 2001 government report that said $3.6 billion could be saved each year if 50% of mothers breast-fed their babies for six months. Medical costs have climbed since then and breast-feeding rates have increased only slightly.“
Und man erinnere: Die WHO empfiehlt 6 Monate voll stillen und mindestens zwei (!) Jahre weiter stillen, um alle medizinischen Vorteile des Stillens für Mutter und Kind auszuschöpfen.
Ich glaube den meinsten Müttern ist bekannt, wie wichtig und gesund stillen ist, aber oftmals ist es für viele nicht umsetzbar. Da gibt es also keine Alternative, als auf Nahrungsmittel zurückzugreifen und somit ist das Einsparen nicht mehr möglich.