Heute traf ich Annie von PHDinParenting und wir unterhielten uns übers Bloggen, über die Unterschiede in Deutschland und Kanada und über Kinder.
Ich erfuhr interessante Fakten über die amerikanische und kanadische Attachment-Parenting-Bloggerszene. Sie ist erstmal viiiiiel größer als die deutsche, was zu so tollen Dingen führt wie Diskussionen über Artikel quer über Blogs hinweg oder interessante, volle, grooooße Konferenzen, auf denen dann auch viele „Mommy-Blogger“ sind, eine breite Szene noch jenseits der AP-Blogger. Und natürlich gibt es da auch gleich Differenzen – manche stören sich daran, dass Nestle die Konferenz indirekt sponsert, andere nicht. Aber genau das macht es ja auch aus – Diskussion, Reibereien, Meinungsaustausch.
Wir sprachen auch über The Compleat Mother, ein, wie ich es nennen würde, fundamentalistisches AP-Magazin. Es kostet drei US-Dollar, wird auf extrem dünnen, sanft grauem Papier gedruckt, ohne Farbbilder, ohne Schnick-Schnack, und vollkommen gradlinig. Mit großartigen, atemberaubenden, manchmal unglaublichen Geschichten.
Und ich erfuhr von Brainchild, einem Magazin für Eltern, das so ganz anders ist. Muss noch mehr lesen. Aber werde den Gedanken nicht los, dass wir das hier in D auch können. Magazine. Die anders sind als Eltern oder Nido.
Ich finde, das unerzogen-Magazin ( http://www.unerzogen-magazin.de/ ) und die Zeitschrift Mit Kindern wachsen ( http://www.arbor-verlag.de/zeitschrift ) sind schon mal ein guter Anfang… Aber im Baby-Kleinkindbereich gibt’s noch gar nichts, oder?