Noch ein Tip zum Windelanlegen im Stehen oder Sitzen:
Wir machen das mit der Windel ganz oft wie mit den Mokominis:
Ein Haarband (die modernen, die wie ein Netz aussehen, haben sich bei uns bewährt – kneifen nicht, dehnen sich gut, aber sind auch schön fest) um den Kinderbauch und dann eine recht große Windel (bei meinem 11 Monate alten Kind eine Maxi von dm) vorne und hinten ‚runtergeklemmt. Damit haben wir alle Freiheiten, die man mit Windel so hat (also eigentlich nur die Sicherheit, dass wenn man ein Pipi verpasst, nicht gleich die ganze Tagesplanung über den Haufen ist) aber kann trotzdem jederzeit mal kurz abhalten – hinten oder vorne wegklappen.
Ausserdem ist der Popo so nicht ganz vollständig von Plastik umgeben.
So machen wir das nachts auch. Kind schläft, Kind meckert, Kind hochnehmen und hinten die Windel wegklappen, über dem Asiatopf stillen, es pieselt, Kind wieder auf den Bauch legen (so schläft halt unsere Maus) und hinten die Windel wieder drüberklappen und unter dem Haarband festziehen. Kind verschläft das so viel eher, als wenn man konventionell wickeln würde.