Montags-Mantra: Plane die Pause

Die Woche geht wieder los, die Uhr tickt, die Aufgaben drängen. Genau der richtige Moment, um die Pausen zu planen. Pausen zwischen den Welten, Pausen zwischen zwei Aufgaben, Pausen für Übergänge. Für die Kinder. Aber genauso wichtig: Für uns!!

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Von zu Hause zur Kita, von Oma zu Papa, von Mama zum Babysitter – Übergänge sind oft mit Streit, „Trödeln“, Weinen und Verweigerung behaftet. Wir Eltern haben viele Strategien, was man tun kann.

Aber mal ehrlich: wie ist es mit uns Erwachsenen? Können wir einfach so von einem zum anderen wechseln? Hin und Her und immer sofort wie auf Knopfdruck in einem anderen Modus funktionieren?

Von der Arbeit raus, ins Auto, durch den Stau, in die Kita hetzen bevor sie zumacht und uns dann problemlos dem gemütlichen Tempo der Kinder anpassen, obwohl wir noch einkaufen müssen?

Viele berufstätige Eltern berichten, dass sie nach einem Arbeitstag eine halbe Stunde brauchen, um wieder zu Hause „anzukommen“, bevor sie sich der „Familienarbeit“ widmen können.

Meine eigene, wundervolle Mutter hat immer ihren „Pause-Puffer“ gehabt, in der sie nach Hause kam, 10 Minuten, in denen sie ihre Sachen wegräumte, einen Kaffee trank, kurz durch die Zeitung schaute und danach konnte sie entspannt meinem Schwall an aufregenden Erzählungen zu den Tagesereignissen folgen.

Mit Babys und kleinen Kindern sind solche Abmachungen schwierig. Aber auch hier gibt es Lösungen:

Wenn Mama oder Papa da sind, sollten sie auch wirklich „da“ sein. Wir müssen unseren Puffer also anders einplanen: Geht noch einmal um den Block, bevor ihr beim Kind ankommt. Tanzt zu einem wilden Lied, bevor ihr das Büro verlasst. Quetscht in die Pause zwischen Arbeit und Familie nicht noch Post, Bank und Einkauf, sondern lieber 10 Minuten Ruhe auf einer Wiese im Park.

Diese Minuten sind Gold wert. Sie stärken das Herz – und damit eure Beziehung, eure Lieben, euch, eure Kinder und das ganze Leben.

Einen schönen Montag für alle!

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