Jesus war ’ne Hausgeburt…

…wenn man im Stall von „Haus“ sprechen kann. Und wahrscheinlich mehr oder weniger eine Alleingeburt, zumindest ist nichts von einer Hebamme bekannt und was Joseph genau gemacht hat, kann mir hier keiner sagen. Schöner Comic dazu auf dem Alleingeburtsblog: Vor dem Stall steht ein Krankenhaus-Geburtsteam und stellt fest: „Sie sagen, sie brauchen uns nicht.“

Nice.

Fröhliche Weihnachten allerseits!!

6 Gedanken zu „Jesus war ’ne Hausgeburt…

  1. Haha, da hätte ich ein Gegenargument! In „Ihr Kinderlein kommet“ heißt es „In reinlichen Windeln das himmlische Kind…“
    – aber selbstverständlich ist Frank Schöbel da die Autorität 🙂

  2. Also, über Jesus und seine Geburt gibt es ja nur EINE halbwegs amtliche Quelle: die Bibel. Und da steht (Lukas 2.7, Übersetzung: Gute Nachricht): Sie gebar ihren Sohn (…) wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe im Stall. – Wobei mit wickeln hier wahrscheinlich eher pucken als pampern gemeint war. – Auf jeden Fall scheint es sehr wohl sowas wie Windeln gegeben zu haben.

    „In reinlichen Windeln“ ist allerdings trotzdem ein ganz klarer Beleg für windelfrei! 😉 Wie sonst hätten die Windeln sauber bleiben können? 😉

    Nachträglich gesegnete Weihnachten allerseits! 🙂

  3. Interessante Frage, Andra. Darüber hab ich noch nie nachgedacht. Sie hätten das Kind ja wirklich mit zu sich aufs Strohlager nehmen können, statt es so separat aufs (freilich weichere) Heu zu legen.
    Dass sie steht, ist mir neu. In der Bibel steht davon nichts. Und auf den traditionellen Bildern kniet sie ja meistens neben der Krippe, um das Kind anzubeten (was auch erklären würde, warum sie es nicht im Arm/ an der Brust hat), während Josef daneben steht und die Familie beschirmt (statt mit Frau und Kind zu kuscheln).- Naja, vielleicht sind das ja alles Idealisierungen und in Wirklichkeit hatte sie das Baby eben doch an der Brust und Josef hat beide beschmust. So rein historisch betrachtet scheint mir das auch naheliegender…

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