Interviewfragebogen – Windelfrei mit Säugling:
Eine befreundete Familie verkündete letztens unverhofft: Windelfrei! Vollkommen ungeplant sind sie durch eine Windelunverträglichkeit darauf gekommen und jetzt wollen sie es nicht mehr missen. Ihr bisheriges Fazit: Arbeitsbelastung Null, Windeleinsparung auch fast Null, aber eine neue, tolle Kommunikationsmöglichkeit mit dem Kind. Ihr Tipp: „Einfach Probieren. Kein Ergeiz! Keine Erwartung!“
Wie alt war dein Kind, als Du mit Windelfrei angefangen hast? 5 Wochen
Wieviele Windeln hast Du vorher pro Tag verbraucht (Durchschnitt)? 5 – 6
Wieviele Windeln verbrauchst Du derzeit? 5
Hattet/habt ihr Probleme mit Wundsein o.ä.? vorher ja hinterher nein (liegt
aber nicht am Töpfchen)
Wann klappt es am besten? Morgens, Nachmittags und Abends
Wieviele Minuten (circa) hast du Zeit, um dein Kind abzuhalten (wenn es z.B. gerade aufgewacht ist oder wenn es Zeichen gibt)? 1,5 – 3 Minuten
Was benutzt ihr als Töpfchen, wenn ihr eines benutzt? Asia-Töpchen
Wie schätzt Du die Arbeitsbelastung ein: 0
Hat sich in deiner Kindes-Wahrnehmung etwas verändert, seid ihr windelfrei
macht und was? Es ist schön, frühzeitig ein Zusätzliches an Kommunikation mit dem Kind zur Verfügung zu haben.
Hast Du einen heißen Tipp für windelfrei-Eltern in der gleichen Situation?
Einfach Probieren. Kein Ergeiz! Keine Erwartung! Nicht an Windeln sparen wollen. So kann das Kind ohne Druck Zeichen geben und ist selbst nicht frustriert, wenn die Eltern es mal nicht schaffen. Dem Kind das Gefühl geben, dass es führt. Also wenn es aufhören will auf dem Töpfchen zu sitzen, dann aufhören. Auch wenn danach auf dem Wickeltisch noch etwas kommt. (Ich weiß, dass ist schwer.) Aber nach drei Wochen sind wir insgesamt sehr zufrieden. Ich würd das Töpfchen nicht mehr hergeben wollen.